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VIRUSWORX RECORDS presents: L.MINYGWAL „E’er“
www.lminygwal.de

Label: Virusworx Records
Vertriebe: Deutschland – Soulfood, Schweiz – Musikvertrieb AG, Österreich – Edel
VÖ-Datum: 3. Februar 2003

Line-Up:
Jens (git.)
Andrea (bass, flöten, gesang)
Thomas (drum, chello, samples)

Die Hildesheimer Band L.MINYGWAL ist seit 1993 unterwegs auf ihrer Reise durch den eigenen Mikrokosmos. Dieser besteht aus brachialer, emotionaler Musik – wie ein Soundtrack zur eigenen inneren Zerstörung.

1996 von LOST IN THE SUPERMARKET in L.MINYGWAL umbenannt, verbindet das Trio gitarrenlastigen Thrash/Doom/Noise-Rock mit Samples und verzerrten Cellis und Flöten. Unverdaulichkeit geht eng mit straighter Eingängigkeit einher, Metal-Elemente ergänzen sich mit disharmonischen Noise-Attacken, der Gesang von Frontfrau/Bassistin Andrea deckt zwischen kratzbürstiger Hysterie und sanfter Zerbrechlichkeit die gesamte Bandbreite ab, die Samples wirken düster, bedrohlich und beklemmend. Das ist definitiv nichts für Liebhaber fröhlicher Klänge. Vielmehr ist es suizidale Paranoia – Musik wie ein Drogenentzug.

Und so dürften L.MINYGWAL sowohl allen Freunden des AmRep-Backkatalogs genauso zusagen, wie jenen, für die Bands wie Neurosis, Dystopia, Esoteric, Ambush, Godflesh, Fudge Tunnel, Einstürzende Neubauten, Totenmond, ja gar Sonic Youth klangvolle Namen sind.

Die drei Niedersachsen live zu bewundern - das bedeutet, sich einer wall of sound hinzugeben. Doch nicht nur heftige Live-Gigs sind das Metier dieser Band: Im Frühjahr 1997 vertonten L.MINYGWAL das Theaterstück „Caligula“ (nach Camus) für das „Theater im Depot“ (Dortmund).

Discographie:
1993: 4-TrackDemo
1994: „Woebegone“ 7’’
1995: Split-7’’ mit Embryostore
1996: Splittape mit Corpus Vile
1996: Demotape
1997 : L.Minygwal 7’’
1998: Mini-CD “Triturated”
2000: Album “Somn”
sowie diverse Samplerbeiträge
2003: Album „E’er“

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