Release:
AFM Records / Soulfood 22.06.2012
Info:
MERRIMACK zählen zu den einflussreichsten, aktivsten und glaubwürdigsten Bands der französischen Black Metal-Szene und sind zudem eine der ganz wenigen französischen Combos, die es zu weltweiten Touren gebracht und die über die Grenzen Frankreichs hinaus sich im Genre einen geachteten Namen gemacht haben.
1994 gegründet, nahm die Truppe zunächst drei Demos auf – „Act 1“, das Splitdemo "Hirilorn/Merrimack“ sowie „Horns Defeat Thorns (A Vision Of Human Salvation)“ – bevor sie sich für ihr erstes, vollständiges Studioalbum gewappnet fühlte. „Ashes Of Purification“ erschien im Jahr 2002 bei Undergroundlabel Elegy Records. Der pechschwarze Hassbrocken wurde beim harten Kern des Undergrounds bejubelt, und das amerikanische Label Moribund Records streckte seine Fühler gen Paris aus. „Of Entropy And Life Denial“, das sagenhafte Zweitwerk aus dem Jahr 2006, markierte endgültig den internationalen Durchbruch der Franzosen. Die Medien stellten MERRIMACK auf eine Stufe mit Szenegrößen wie Marduk und Gorgoroth und lobten sowohl die musikalische Brutalität und Durchschlagskraft als auch die spielerische und kompositorische Qualität der dunklen Gesellen. „Grey Rigorism“, das dritte Album, war ein Schritt in Richtung Moderne. MERRIMACK kombinierten ihren ruppigen Black Metal mit epischen Songstrukturen und einer soundlichen Postmoderne, erhielten weltweit glänzende Medienkritiken und tourten sowohl in Europa als auch in den USA überaus erfolgreich.
Im Sommer 2011 einigte sich die Band mit dem deutschen Metallabel AFM Records auf eine Zusammenarbeit. Im Januar 2012 enterte die Truppe erneut das schwedische Necromorbus Studio, in dem auch Qualitätsgaranten wie Watain und Funeral Mist ihre Soundattacken produziert hatten. „THE ACAUSAL MASS“ beißt, wütet, schmerzt und zerstört. MERRIMACK haben sich selbst übertroffen, legen einen Meilenstein des orthodoxen, spielerisch brillanten Black Metal vor und treten somit den Beweis an, dass die Schwarzmetallszene auch im Jahr 2012 neue Impulse fernab vom Mainstream geben kann.
Tracklist:
01. Intro 02. Arousing 03. Gospel 04. Beati 05. Hypophanie 06. Obstetrics 07. Worms 08. Abortion 09. Liminal
Line-up:
Perversifier - guitars A.K. - guitars Blastum – drums Vestal – vocals Daethorn – bass |