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Rétroviseur
Behind The Scenery
www.behindthescenery.com

Info:

BEHIND THE SCENERY – Progressive Melodic Death aus Süddeutschland!

Nach vierjähriger Pause steht das aktuelle Album „Retroviseur“ kurz vor der Veröffentlichung. Behind The Scenery zelebrieren auf ihrem dritten Album den Spagat zwischen modernem, melodiösen Death Metal, den bandtypischen Ohrwurm-Melodien und chilligen Jazz-Sounds mit glasklarem weiblichen Gesang. Im Vergleich zum Vorgänger „… of honesty forbidden“, das in einschlägigen Magazinen wie Rock Hard, Hammer oder auch Legacy sehr gute Reviews bekam, weicht die Komplexität des Materials experimentellen Elementen und einer größeren stilistischen Bandbreite, ohne jedoch die typischen Trademarks der Band zu vernachlässigen.

BEHIND THE SCENERY wurden Anfang 1996 im süddeutschen Göppingen von Sänger Holger Speidel, Drummer Uwe Kurz, Bassist Andy Kurz und den Gitarristen Thomas Lindberg und Till van der List ins Leben gerufen. Das stark Götheborg-lastige Debüt-Album „Nocturnal Beauty Of A Dying Land wurde in Eigenarbeit veröffentlicht als auch vertrieben und erhielt in einschlägigen Fanzines wie Lärmbelästigung, Eternity, Mystical Music, Deftone und Metal Invader durchgängig gute bis exzellente Reviews, was sich auch in den Verkaufszahlen bemerkbar machte.

Es folgten zahlreiche Konzerte in und außerhalb Süddeutschlands, u. a. mit namhaften Underground-Acts wie Apophis, EverEve, Immortal Rites, Mirror Of Deception oder auch End Of Green. In der Zwischenzeit wurde fieberhaft an Material für das zweite Album gearbeitet, unterbrochen nur durch den Ausstieg von Bassist und Gründungsmitglied Andy Kurz, der die Band aufgrund musikalischer Differenzen 1998 verließ und durch Guntram Berger mehr als gleichwertig ersetzt wurde.

Das Jahr 1999 brachte durch den Deal mit Grind Syndicate Media (Disbelief, DewSented, Burden Of Grief u.a.) eine entscheidende Wende mit sich. „Nocturnal Beauty...“ wurde wiederveröffentlicht und das Nachfolge-Album „...Of Honesty Forbidden“ in Angriff genommen – im Herbst 1999. Aufgrund diverser Verzögerungen (Studium, Covergestaltung) zog sich die Veröffentlichung jedoch bis ins Frühjahr 2000, so daß das Album erst 3 Jahre nach dem Debüt auf den Markt kam.

Wieder fielen die Kritiken – diesmal auch in bekannteren Magazinen wie RockHard, Legacy oder Hammer – zum größten Teil sehr positiv aus, obwohl die progressive Ausrichtung des neuen Materials bisweilen als zu komplex empfunden wurde.

Obwohl Ende 1999 auch Till van der List wegen seines Studiums aussteigen musste, konnten ihn Simon Abele und Stefan Horn würdig ersetzen. Das Gitarren-Trio war perfekt und versetzte die Band in die Lage, alle Facetten der Musik auch live präsentieren zu können. Wieder folgten zahlreiche Konzerte, die die stetig wachsende Fanbasis festigen konnten.

Aufgrund zeitlicher Problemen und dem schwer zu verkraftenden Ausstieg von Simon Abele verzögerten sich die Arbeiten an den Songs für das dritte Album, das allerdings 2003 im mit professioneller Technik aufgerüsteten Proberaum der Band endlich in Angriff genommen wurde. Das Rohmaterial wurde 2003/2004 im Stonehenge Studio Bonn (Aardvarks, Syre, Voltaire) von Oliver Weiskopf veredelt und katapultiert durch seinen druckvollen, transparenten Sound die musikalischen Visionen der Band in neue Dimensionen. Durch die Einbindung verschiedenster neuer Soundelemente – Jazz, Piano, weiblichem Gesang etc. – konnte die Band ihr musikalisches Repertoire entscheidend ausbauen und wird damit dem Melodic Death entscheidende Impulse geben. Das fertige Album „Retroviseur“ sieht im Jahre 2004 seiner Veröffentlichung entgegen und wird durch seine enorme Vielfalt nicht nur die alte Hörerschaft ansprechen, sondern mit den vielschichtigsten Einflüssen auch ein für Behind The Scenery untypisches Publikum zu begeistern wissen.

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